Heute habe ich eingeladen zum Elektroauto.-Probefahren. Zahlreiche Interessierte sind dem Aufruf trotz Regenwetter gefolgt.

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Heute haben wir die Grüne Liste für Klagenfurt bis Platz 12 vorgestellt, diesmal treten wir mit über 70 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl an:


1.Maga Andrea Wulz, Stadträtin und Bürgermeisterin
2.Matthias Köchl, selbstständiger Unternehmer und Gemeinderat
3.MMaga Angelika Hödl, Philosophin und Medienwissenschafterin, Gemeinderätin
4.Evelyn Schmid-Tarmann, Lehrerin, Kultur- & Bildungssprecherin
5.Reinhold Gasper, Pensionist und Gemeinderat
6.Frank Frey, Landesgeschäftsführer der Kärntner Grünen
7.Maga Sandra del Fabro, Sozialpädagogin
8.Julian Schmid, Student und Jugendsprecher der Grünen
9.Susanne Pankraz-Huck, Lehrlingsausbildnerin
10.Markus René Einicher, Webentwickler und Sprecher der Grünen Andersrum
11.Maga Mirjam Walthart, Psychologin
12.Mag. Christian Kaltenegger, Beamter, Kleinunternehmer und Politikwissenschafter

Heute wurde in Klagenfurt an LH Dörfler das erste Elektroauto mit Lithiumakkus überreicht. Mit Lithiumakkus 666 km am Stück zurückgelegt.



Auf Initiative von GR Matthias Köchl tut sich derzeit einiges im Bereich der Elektromobilität in Kärnten. Nach Franz Pacher (ÖVP) und Reinhart Rohr (SPÖ) wurde heute auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) mit einem umweltfreundlichen Elektroauto ausgestattet.

Köchl hat 2006 die Initiative gestartet, um die Elektromobilität in Kärnten voranzutreiben. "Kärnten hat dadurch seit Oktober 2008 die höchste Elektroautodichte pro Einwohner", so Köchl stolz.

Heute hat LH Gerhard Dörfler einen Saxo mit Lithiumakkus entgegengenommen, die Batterietechnologie zum Fahrzeug wurde in Deutschland entwickelt. Auf Vorschlag von GR Köchl wurde das Fahrzeug dem Kärntner Landeshauptmann angeboten.

Das Lithiumakku-Elektroauto ist heute direkt aus Deutschland angereist, durchgehend 666 km. Start war gestern 11.10 Uhr in Deutschland, Ankunft heute in Klagenfurt. 4 kurze Ladestopps waren nötig, das Fahrzeug hat mit Akkuerweiterung allerdings 200 Kilometer Reichweite. Bisher waren nur 80 km Reichweite bei Elektroautos üblich.

Das Thema Elektromobilität muss über alle Fraktionsgrenzen hinweg weitergebracht werden, so der Grüne Politiker. Köchl freut sich, dass mittlerweile alle drei anderen Fraktionen seine Initiative unterstützen und mittlerweile auch dabei sind "Kärnten zur Elektroauto-Modellregion weiterzuentwickeln".

Im Oktober 2007 wurde dazu von GR Köchl auch ein Projekt für ein Elektrotankstellennetz beim Klimafonds eingereicht. Zwei Initiativen für Stromtankstellen werden nun in Kärnten umgesetzt.

Am 8. November war ich als Elektroauto-Experte nach Graz eingeladen zur Österreich-Premiere des Elektrosportwagen von Tesla Motors. Mit 400 Kilometer Reichweite und über 200km/h Spitze ein durchaus rasantes Öko-Gefährt.


Elektroauto Tesla Österreich - Tesla Roadster Electric Vehicle from Matthias Koechl on Vimeo.

Hier der heftig diskutierte TV-Beitrag zum Kärntner Umgang mit dem plötzlichen Umfalltod des Landeshauptmannes. Jörg Haider war vor einem Monat stark betrunken durch viel zu hohe Geschwindigkeit mit dem Dienstauto in der Nähe von Klagenfurt tödlich verunglückt.

Im Zuge des Symposion „LANDLOFT“ findet folgendes Referat zum Thema Solare Mobilität und Elektroautos statt:

16.10 -16.30 Uhr
Matthias Köchl/Mobilitätsvordenker: „Wie schaut die Mobilität für den Raum außerhalb von Ballungszentren in Zukunft aus“

Freitag, 28. November 2008
Veranstaltungsort: Gemeindezentrum Moosburg/Wörthersee

Heute hat die Klagenfurter Mitgliederversammlung die Liste für die bevorstehende Gemeinderatswahl 2009 gewählt:

1.) StR. Andrea Wulz 52% im 2. Wahlgang
2.) GR Matthias Köchl 60%
3.) GR Angelika Hödl 85%, ohne Gegenkandidatur
4.) Evelyn Schmid-Tarmann 79%
5.) GR Reinhold Gasper 55% im 2. Wahlgang
6.) Frank Frey 58% im 2. Wahlgang

Aktuell halten die Stadt-Grünen bei 4 Mandaten, das 5-te Mandat wurde 2003 knapp verpasst. Am Kampfmandat kandidiert diesmal vorraussichtlich Frank Frey.

Unfassbar ist der tragische Unfalltod des Kärntner Landeshauptmannes. So urplötzlich kam die Nachricht am Samstag früh, dass ich sie im ersten Moment gar nicht glauben wollte.

Sehr erschreckend, so drastisch in Erinnerung gerufen zu bekommen, wie der Tod urplötzlich jeden Menschen treffen kann.

Im Augenblick des Todes geht es nur um den Menschen. Ergreifend und traurig war es heute mit ansehen zu müssen, wie mein ehemaliger Studienkollege Stefan Petzer als BZÖ-Generalsekretär in der Zeit im Bild um Fassung ringen musste. So wie tausende politische und persönliche Freunde Jörg Haiders. Jörg Haider war weit über Kärnten hinaus ein "politischer Popstar". Und er war als "Landesvater" bei vielen Menschen durch seinen persönlichen Umgang beliebt.

Diesen Menschen und der Familie Haiders möchte ich auch auf diesem Wege mein aufrichtiges Beileid aussprechen.

Ich war vielfach nicht Jörg Haiders Meinung was Inhalt und politischen Stil betrifft. Für das Aufbrechen der alten verkrusteten Politikstrukturen in Österreich möchte ich aber den Hut vor Jörg Haider ziehen. Vielleicht sollte man zu seinem Gedenken den Proporz auch in der Kärntner Landesverfassung abschaffen. Damit wir nie mehr in das alte System zurückfallen.