Energiewende

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Grüner Antrag durchgesetzt: Klagenfurt soll energieautark werden

Biomassekraftwerk Velden

Klagenfurt, 3.12.2009 - Den gestrigen Gemeinderatsbeschluss über eine millionenschwere Gesellschaftereinlage der Stadt Klagenfurt an ihre Stadtwerke haben die Klagenfurter Grünen genutzt, um einen wichtigen Schritt für ein „Energieautarkes Klagenfurt“ zu setzen. "Erstmals verlangt die Stadt Klagenfurt als Eigentümervertreter von den Stadtwerken einen Riesenschritt Richtung Erneuerbare Energie", freut sich Gemeinderat Köchl über den Erfolg. Die Stadtwerke erhalten die 2,776 Mio EUR Gesellschaftereinlage für 2010 nur unter folgender im Vertrag festgehaltenen Bedingung: „Die Stadtwerke Klagenfurt AG ist angehalten alles zu unternehmen, um Klagenfurt bis 2025 zu einer energieautarken Stadt durch Erneuerbare Energie zu machen, entsprechende Konzepte sind zu erarbeiten.“

Dieser Beschluss in die Vereinbarung zwischen STW AG und Stadt Klagenfurt wurde mit den Stimmen von GRÜNE, BZÖ, SPÖ, Liste EW, FPÖ und einer parteilosen Mandatarin gefasst. Nur die ÖVP Klagenfurt verweigerte der Erneuerbaren Energierevolution die Zustimmung. Köchl sieht nun einen klaren Handlungsauftrag an die Stadtwerke: "Solarwärme ausbauen, Wärmedämmoffensive, Einsatz von Biogas und Elektrobussen, 100% Ökostrom und viele weitere Maßnahmen sind zu setzen".

Sonntag, 5. Juli 2009

NEIN zum Gasdampfkraftwerk Klagenfurt

Sonntag, 28. September 2008

Nein zur Abzocke an den Tankstellen - Grün wählen!

Volltanken um 2 Euro Ökostrom wird möglich. Mit Matthias Köchl und den Grünen. Wer nach dem 28. September nicht mehr über den Spritpreis schimpfen will MUSS Grün wählen. Raus aus Öl und Gas, für geförderte, solarstromgetankte Elektroautos.

KT1 Video dazu:

Freitag, 26. September 2008

S37 Ausbau - Nein Danke! Video

Anbei der Fernsehbeitrag für BTV St.Veit/Glan gegen den Ausbau der S37. Der Videobeitrag äuft seit 19. September für 1 Woche in allen Kabelhaushalten von St. Veit, Althofen etc.


Nein zum Ausbau der S37 from Matthias Koechl on Vimeo.

Dienstag, 23. September 2008

Österreichs erster Politiker mit HD-Videoblog

Auch in der Präsentation seiner Wahlvorhaben geht Matthias Köchl, Spitzenkandidat der Kärntner Grünen für die NR-Wahl, neue Wege. Als erster NR-Kandidat hält er ein Plädoyer in High-Definition-Qualität für Solarenergie. In mehreren Videos zeigt Köchl darüber hinaus vor, wie er Österreich ins solare Zeitalter führen will. siehe www.koechl.net



Matthias Köchl Privat - High Definition Qualität from Matthias Koechl on Vimeo.

Sonntag, 21. September 2008

Matthias Köchl stellt sich vor - Video

Video von Matthias Köchl


Matthias Köchl privat from Matthias Koechl on Vimeo.

Freitag, 19. September 2008

Grüner Erfolg: 120 Euro Elektrofahrradförderung

elektrofahrradfoerderung

Donnerstag, 18. September 2008

10-Punkte-Aktionsplan HEIZKOSTEN HALBIEREN präsentiert

Mit dem 10-Punkte-Aktionsplan „Heizkosten halbieren“ will Matthias Köchl, Spitzenkandidat der Kärntner Grünen für die NR-Wahl, die Bevölkerung massiv entlasten und von den teuren Öl- und Gasimporten befreien. „Aus Kärnten fließen jedes Jahr 840 Millionen Euro für Energieimporte nach Russland, Libyen, Saudi-Arabien usw. Das entspricht den Kosten von 10 Fußballstadien. Matthias Köchl will mit einer Energiewende ins Solarzeitalter die regionale Wirtschaft stärken.

„Sinkende Temperaturen und der erste Nachtfrost zeigen gerade jetzt die Wichtigkeit der Grünen Energiepolitik. In Kärnten ist der Anteil der Erneuerbaren Energie in den letzten 10 Jahren auf 42 Prozent gesunken“, so Köchl. Er will 100% Erneuerbare Energie und damit Energie-Unabhängigkeit für Kärnten. „Studien belegen, dass Österreich bis 2020 beim Strom und bis 2030 im Wärmebereich vollständig aus Öl und Gas aussteigen kann. Nur mit Grüner Politik werden auch die Heizkosten sinken“, so Köchl.

Dazu hat der Grüne Spitzenkandidat den 10-Punkte-Aktionsplan „Heizkosten halbieren“ erarbeitet:

Gratis Kesseltausch für alle: Raus mit dem alten Ölkessel, rein mit der sparsamen Pellets- oder Solarheizung. Ohne zusätzliche Kosten. Der Staat schießt die Investitionskosten zur Gänze vor. Die Heizrechnung sinkt sofort um (durchschnittlich) 1.500 Euro pro Jahr. Die Haushalte zahlen mit diesen eingesparten Kosten die Hälfte der neuen Heizung in Raten zurück. Die andere Hälfte wird vom Staat gefördert. In den kommenden fünf Jahren stellen damit mindestens 20.000 Kärntner Haushalte von Öl auf Pellets und Sonnenenergie um.

Reform der Wohnbauförderung: Kein Steuergeld für Öl- und Gasheizungen, mehr Geld für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Beim Neubau sofortige Abschaffung der „Ökostufe 1“ und „Ökostufe 2“ in der Kärntner Wohnbauförderung. Etablierung des Gebäude-Energieausweises und des Passivhaus-Standards. Verpflichtender Passivhausstandard in der Wohnbauförderung im großvolumigen Wohnbau ab 2010, im gesamten Wohnbau ab 2012.

10.000 neue Solaranlagen für Kärnten: Großzügige Solarthermie-Förderung aus dem Klimafond. Auch solares Kühlen soll etabliert und entsprechend gefördert werden.

Erneuerbare-Energie-Wärme-Gesetz nach Vorbild Deutschland schaffen.


Senkung des Anteils an Elektro-Direktheizungen
durch großzügige Umstiegsförderung, Aufklärung und moderne Bauvorschriften. Verbot von Elektrodirektheizungen im Neubau. Die Umstiegsförderung für den Ersatz alter Heizungen und Elektroheizungen (inklusive Einbau Zentralheizung) sollte erhöht werden.

Nein zum Gasdampfkraftwerk Klagenfurt: Die Gaspreise werden bald 200% steigen, der Umstieg auf Biomasse-Fernwärme ist hingegen klimaschonend und vergleichsweise preisstabil. Das Gasdampfkraftwerk würde mittelfristig die Fernwärmerechnung in Klagenfurt verdreifachen. Ausweisung von Biomasse-Vorrang- und Erdgas-Nachranggebieten.

Neues Mietsrechtsgesetz zur forcierten Wärmedämmung: Mieter und Vermieter sollen von Investitionen in Wärmedämmung profitieren. Aktuell ist der Anreiz für Wärmedämm-Maßnahmen und Fenstertausch kaum vorhanden, die Heizkosten zahlt ohnehin der Mieter. Grünes Ziel: Rasche Erhöhung der Sanierungsrate im Altbau von derzeit 1% auf mind. 3% für Ein- und Mehrfamilienhäuser.

Steuerbonus für Maßnahmen im Bereich Wärmedämmung und Energieeffizienz: Schaffung einer sofortigen Sonder-Abschreibung.

Förderung von Contracting-Modellen: Nutzungen von Energiesparpotentialen bei Gebäuden, Geräten und Anlagen. Hierfür könnte auch der Zukunftsfond des Landes Kärnten herangezogen werden (Vorteil: durch Rückzahlungen bleibt der Zukunftsfond dauerhaft erhalten.)

Energieberatung ausweiten: Kostenlose Beratung in allen Gemeinden!

Dienstag, 16. September 2008

Video vom Wahlkampfauftakt

Video von www.kt1.at zum Wahlkampfauftakt der Grünen in Klagenfurt mit Eva Glawischnig und Matthias Köchl




Grüner Wahlkampfauftakt in Kärnten from Matthias Koechl on Vimeo.

Sonntag, 17. August 2008

Grüne Kärnten: Matthias Köchl setzt als Spitzenkandidat der Kärntner Grünen zum Sprung ins Parlament an

Köchl: „Ich will durch Erneuerbare Energie und Elektroautos die
Bevölkerung von der Abzocke an den fossilen Tankstellen befreien“

Klagenfurt (16.08.08) – Mit großer Mehrheit wurde bei der heutigen
Landesversammlung der Kärntner Grünen Matthias Köchl als Spitzenkandidat für die kommenden Nationalratswahlen gewählt.
Ein „energieautarkes Kärnten“ nennt Köchl als eines seiner Kernanliegen. „Ich trete für 100% erneuerbare Energie und einen staatlich geförderten Umstieg auf Elektroautos ein. Das 1-Liter Auto ist bereits Realität, nennt sich „Elektroauto“ und kann um 2 Euro Stromkosten vollgeladen werden“, so Köchl.

Durch die Nutzung von Solar- und Windkraft will Köchl etwa 500 Mio. Euro im Land behalten, die derzeit für Energieimporte ausgegeben werden. „Raus aus Öl, Atom und Gas, das ist ein Grünes Wirtschaftsbelebungsprogramm, mit dem langfristig 10.000 neue Arbeitsplätze in Kärnten geschaffen werden können. Die Chance ist da, wir müssen sie nur auch politisch endlich umsetzen“, so Köchl.

Köchl hatte bereits vor der Nationalratswahl 2006 angeboten, eine
Elektroautofabrik nach Kärnten zu holen, sollte er den politischen Auftrag, also das Mandat, erhalten. Damals wurde das Grüne „Arbeitsplatzwunder“ um nur 585 Stimmen verfehlt. Nun erneuert Köchl dieses Angebot: „Das Nationalratsmandat will ich zur konsequenten Umsetzung der Energiewende nutzen. Wer mich wählt muss danach nicht mehr über steigende Spritpreise schimpfen. Ich biete die politische Alternative dazu an“, meint Köchl.

Der grüne Landessprecher Rolf Holub gratuliert Matthias Köchl zu seiner Wahl und hofft, dass erstmals ein Grüner aus Kärnten den Sprung von der Landesliste in das Parlament schafft. „Was haben die KärntnerInnen von den Rot-Schwarzen Kärntner Nationalratsabgeordneten gehabt? Niemand konnte wesentliche Impulse für Kärnten setzen, alle sind in der Chaos- und Streitkoalition untergegangen.

Das Parlament braucht frischen Wind aus Kärnten. Matthias Köchl ist der ideale Kandidat, der die grüne Energiewende im Parlament auch umsetzen kann. Die Menschen haben es satt, von den Großkonzernen für Treibstoffe und fürs Heizen ausgenommen zu werden. Mit dem Umstieg auf saubere Energien werden die
Brieftaschen der Menschen wesentlich entlastet werden“, so Holub.

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