Heute wurde in Klagenfurt an LH Dörfler das erste Elektroauto mit Lithiumakkus überreicht. Mit Lithiumakkus 666 km am Stück zurückgelegt.



Auf Initiative von GR Matthias Köchl tut sich derzeit einiges im Bereich der Elektromobilität in Kärnten. Nach Franz Pacher (ÖVP) und Reinhart Rohr (SPÖ) wurde heute auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) mit einem umweltfreundlichen Elektroauto ausgestattet.

Köchl hat 2006 die Initiative gestartet, um die Elektromobilität in Kärnten voranzutreiben. "Kärnten hat dadurch seit Oktober 2008 die höchste Elektroautodichte pro Einwohner", so Köchl stolz.

Heute hat LH Gerhard Dörfler einen Saxo mit Lithiumakkus entgegengenommen, die Batterietechnologie zum Fahrzeug wurde in Deutschland entwickelt. Auf Vorschlag von GR Köchl wurde das Fahrzeug dem Kärntner Landeshauptmann angeboten.

Das Lithiumakku-Elektroauto ist heute direkt aus Deutschland angereist, durchgehend 666 km. Start war gestern 11.10 Uhr in Deutschland, Ankunft heute in Klagenfurt. 4 kurze Ladestopps waren nötig, das Fahrzeug hat mit Akkuerweiterung allerdings 200 Kilometer Reichweite. Bisher waren nur 80 km Reichweite bei Elektroautos üblich.

Das Thema Elektromobilität muss über alle Fraktionsgrenzen hinweg weitergebracht werden, so der Grüne Politiker. Köchl freut sich, dass mittlerweile alle drei anderen Fraktionen seine Initiative unterstützen und mittlerweile auch dabei sind "Kärnten zur Elektroauto-Modellregion weiterzuentwickeln".

Im Oktober 2007 wurde dazu von GR Köchl auch ein Projekt für ein Elektrotankstellennetz beim Klimafonds eingereicht. Zwei Initiativen für Stromtankstellen werden nun in Kärnten umgesetzt.